PTEE – The Programm for Theological Education by Extension

Das PTEE, zu Deutsch “Das Programm für Dezentrale Theologische Ausbildung”, gegründet 1981 von den evangelikalen Gemeinden in Ägypten, Jordanien und dem Libanon, dient den Gemeinden der arabischen Welt bei der Ausbildung und der Zurüstung ihrer Mitarbeiter. Der Lehrplan reicht von anfänglicher Jüngerschaftsschulung bis zum international akkreditierten Abschluss mit „Bachelor in Theology“. Die Kurse sind auf Studierende von christlichem und nicht-christlichem Hintergrund abgestimmt und werden von ausgebildeten Gruppenleitern in kleinen Studiengruppen vor Ort durchgeführt.

Diese Kurse eignen sich besonders für die in Europa zerstreuten arabisch-sprachigen Gemeinden und für die kostengünstige, berufsbegleitende Ausbildung von möglichst vielen Mitarbeitern in den Gemeinden. Die Durchführung dieser Kurse kann optimal flexibel gestaltet werden, aber fordert in der Regel 6 bis 8 Stunden Selbststudium pro Woche, die durch eine zweistündige Gruppensitzung ergänzt und durch Austausch vertieft und lokalisiert werden.

Die Gruppenleiter werden durch eine zweitägige Ausbildung vorbereitet. Nach dieser Ausbildung organisieren und leiten sie Studiengruppen vor Ort in den einzelnen Gemeinden durch Europa. Die 36 Kurse des Lehrplans für den „Bachelor in Theology“  sind nach folgender Gruppierung aufgeteilt:

1. Der Mitarbeiter und sein geistliches Wachstum

2. Der Mitarbeiter und die Bibel

3. Der Mitarbeiter und seine Fertigkeiten zum Dienst

4. Der Mitarbeiter und seine Gesellschaft

Um die akademische Akkreditierung zu bewahren, werden Prüfungen und Noten zentral verwaltet. Das PTEE ist zur Zusammenarbeit mit allen evangelikalen Ausbildungsprogrammen verpflichtet.

Für weitere Auskünfte und zur Einführung dieser Kurse vor Ort:

PTEE – (Englisch und Arabisch) (Informationen zur Organisation, Geschichte, Methodik und Lehrplan)

Studienleiter für Deutschland, Dr. Robert Miner, Mail: miner@ptee.org (Kommunikation in Deutsch, Englisch, Arabisch und Französisch), Tel. und WhatsApp: +49 159 0448 0259

Certificate in intercultural Theology, Leadership & Church growth

An der AWM Korntal gibt es seit Anfang 2019 die Möglichkeit, ein „Certificate in intercultural Theology, Leadership & Church growth“ (CAS) zu machen. Der Unterricht findet in Arabisch statt und wird von Dozenten aus der arabischen Welt wie auch aus Europa gestaltet. Die Unterrichtsinhalte sind auf die Situation in Europa zugeschnitten und greifen die theologischen und kulturellen Herausforderungen auf, denen arabischsprachige Gemeinden hier begegnen. Der Unterrichtsstil fördert selbstständiges theologisches Denken und Arbeiten.

Das Programm besteht aus 10 Kursen (jeweils 5 Tage) und kann innerhalb von zwei Jahren absolviert werden. Das Niveau ist auf Bachelorebene und auf das Certificate kann aufgebaut werden, um einen Bachelor zu erwerben.

Jeder Kurs enthält folgende Aspekte:

  • Behandlung der entsprechenden Themen aus islamischer und christlicher Sicht
  • Hilfestellung zur Integration
  • Förderung von kritischem Denken und analytischer Reflexion
  • Befähigung zur Mitarbeit und Leiterschaft in der Gemeinde

Nähere Infos unter https://www.awm-korntal.eu/page/esct_270.html

EMO-Deutschland

Die EMO

(Evangeliumsgemeinschaft Mittlerer Osten) ist eine christliche, international tätige Organisation. Wir bringen Menschen im Orient und Menschen aus dem Orient, die bei uns in Deutschland leben, Gottes Liebe nahe. Wir laden sie ein in die lebensverändernde Begegnung mit Jesus Christus.

Theologische Ausbildung Arabisch-sprachiger Mitarbeiter

Arabic Pastors welcome!

Als ADEF setzen wir uns dafür ein, dass arabischsprachige Christen, Mitarbeiter und Pastoren, die in Europa leben und arbeiten, eine gute theologische Ausbildung in ihrer Sprache machen können.

Eine Arbeitsgruppe unter der Leitung von Dr. Robert Miner hat verschiedene Modelle untersucht, die wir empfehlen:

 

Al Massira D

Al Massira (arabisch „Die Reise“) ist ein Grundlagenkurs über den Glauben, der besonders Menschen aus dem kulturellen Hintergrund des Nahen Ostens und Nordafrikas anspricht.